BORIGO: Engagement, Qualität, Innovation

In der neuesten Ausgabe des Borigo Wine Magazine finden Sie eine spannende Geschichte, die Sie einlädt, die (charmante) Geschichte meines Weinguts zu entdecken. Wenn Sie die Seiten umblättern, werden Sie die reiche Geschichte entdecken, die unser Weingut geprägt hat, und die Hingabe unserer Kolleginnen und Kollegen, die ihr Herzblut in jede Flasche stecken. Von unseren nachhaltigen Anbaumethoden bis hin zu den einzigartigen Aromen, die unsere sorgsam gepflegten Weinberge hervorbringen, erzählt jede Flasche eine Geschichte, die nur darauf wartet, genossen zu werden.

Ob Sie ein Weinliebhaber sind oder einfach nur neugierig darauf, wie unser Champagner in Ihr Glas gelangt, dieser Artikel wird Ihre Fantasie anregen und Ihre Wertschätzung für unser Handwerk vertiefen. Feiern Sie mit uns die Markteinführung unseres neuesten Champagners. Ich lade Sie ein, entweder die neueste Ausgabe des Borigo Wine Magazine (mit der ungarischen Version des Artikels) zu kaufen oder die Übersetzung zu lesen.

Ich hoffe, dass wir Sie auf dieser unvergesslichen Champagner-Reise begrüssen und Sie für die Weihnachtszeit inspirieren können.

Es ist immer sehr interessant, wenn jemand, der in einem anderen Beruf hervorragende Ergebnisse erzielt hat, irgendwann in seinem Leben mit dem Weinbau beginnt. Interessant deshalb, weil sich die Qualitätsphilosophie, die er in seiner früheren Laufbahn erfahren hat und die er selbst vertritt, in den Weinen widerspiegelt, die er erzeugt. Dr. Henrik Czurda ist eines der besten Beispiele.

Sein Name ist uns schon seit einiger Zeit aufgefallen, denn kaum etwas entgeht BORIGO über soziale Medien oder Mundpropaganda, und so haben wir uns besonders gefreut, als wir die Gelegenheit hatten, in unseren Kolumnen über sein Weingut zu berichten.

Es lohnt sich, ganz am Anfang der Geschichte zu beginnen: Dr. Henrik Czurda wurde in Budapest geboren, emigrierte aber schon als Kind mit seiner Familie in die Schweiz. Er schloss sein Studium an der Universität Zürich ab und promovierte in Wirtschaftswissenschaften und angewandter Informatik. Er arbeitete 25 Jahre lang als Unternehmensberater, wurde aber nach einiger Zeit zum Gastro-Fanatiker, für den Wein schon immer eine natürliche Umgebung war. Es spielte eine grosse Rolle, dass sein Vater ihm 2014 ein kleines Stück Land in Győrszemere in der Weinregion Pannonhalma kaufte, als eine Art Entschädigung für die Familie für die im Sturm der Geschichte verlorenen Besitztümer. Damals beschloss Henrik Czurda, die Hingabe, das Streben nach Qualität und die Innovationskraft, die er aus seinem früheren Leben in den Weinbau mitbrachte, in die Praxis umzusetzen. Dafür wollte er sich erst das nötige Wissen aneignen, also studierte er Weinbau und Önologie und begann in der Zwischenzeit mit der Bepflanzung der einen Hektar grossen Fläche. Entsprechend seiner Entscheidung wurde auf dem Löss-Kalkboden ausschliesslich Riesling angepflanzt, der 2018 seine erste Ernte einbrachte.

Der Riesling eignet sich hervorragend für die Herstellung von trockenen und halbtrockenen Weinen, aber auch für Sekt. Dr. Henrik Czurda nutzt alle drei Möglichkeiten, je nach Charakteristik des Jahrgangs. (Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Familie Cseri täglich sowohl im Weinberg als auch im Keller arbeitet.) Normalerweise werden die Trauben nach der Vollreife in ganzen Trauben gepresst und dann langsam in Tanks bei niedriger Temperatur mit Moselhefe vergoren. Fässer werden nicht verwendet und bauen natürlich auch keine Apfelsäure ab, damit der Wein frisch und knackig bleibt und den Charakter des Rieslings widerspiegelt. Ursprünglich wurde die restsüsse Version nach deutscher Schule hergestellt, die den Wein freundlicher, akzeptabler und gastronomischer macht, aber später wurde auch die trockene Version ins Portfolio aufgenommen. Das ausdrückliche Ziel von Czurda ist es, eine natürliche Leichtigkeit zu erreichen, was der niedrige Alkoholgehalt ermöglicht.

Mit dem Jahrgang 2022 haben sie ihren ersten Basiswein für Sekt produziert (unser Kollege László Bálint war offenbar auch daran beteiligt), der im Weingut Szigeti in Österreich zu Sekt verarbeitet wurde. Die erste Degorgierung fand im September dieses Jahres statt, so dass die Glücklichen den Sekt bereits bei den Verkostungen und Weinmessen im Herbst kennenlernen konnten.

Natürlich sagt das, was im Glas serviert wird, am meisten über das jeweilige Weingut aus. Die Weine von Dr. Henrik Czurda sprechen eine deutliche Sprache: Die ungarischen Wettbewerbe bringen in der Regel die besten Ergebnisse, aber auch die österreichischen und schweizerischen Händler sind sich einig. Czurda-Weine stehen auf den Weinkarten der beiden ungarischen Michelin-Sterne-Restaurants.